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Unternehmenskauf und -verkauf

Den eigenen Betrieb verkauft man in der Regel nur einmal. Einen Marktbegleiter zu übernehmen, kann Teil der Strategie oder ein glücklicher Zufall sein. Wir planen und strukturieren den Prozess auch grenzüberschreitend mit Ihnen und nehmen aktiv an der Umsetzung teil. Auch wenn es um eine Beteiligung geht, die Sie kaufen oder verkaufen möchten, helfen wir mit der Bewertung, der Information über die nachlaufenden finanziellen und steuerlichen Verpflichtungen und der Transaktionsberatung und -durchführung.

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Unternehmensverkauf – keine Einbahnstraße

Es sind Familienunternehmen: „Die Entscheidung, nicht zu verkaufen, ist uns sehr schwer gefallen. War auch ein Stück weit Enttäuschung dabei. Wir hatten uns lange zuvor zum Verkauf entschlossen, die Familie war einverstanden. Wir haben auch mit unserem Steuerberater gesprochen.

Dann ging der ganze Prozess los – vorbereitender Formwechsel mit Ausschüttungen und Notarverträgen, parallel Bewertung unseres Unternehmens, um eine Kaufpreisvorstellung zu haben, und die Vorbereitung einer kurzen Darstellung unseres Unternehmens. Unser Steuerberater hat dann teils selbstständig, teils mit unserer Hilfe eine Liste potenzielle Käufer erstellt und mit einem Rechtsanwalt eine Verschwiegenheitserklärung erstellt. Damit wurden die möglichen Interessenten angesprochen, wir wollten kein Wettbieten um unser Unternehmen, also haben wir aus zwei ernsthaften Interessenten einen ausgewählt, mit dem wir eine Exklusivität für 3 Monate verhandelt haben.

Es folgten eine Due Diligence durch seinen Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwalt. Aufwendig war das schon, alle Prüfungsberichte, Bankunterlagen, Personalakten, Informationen über unsere Kunden und Lieferanten – war aber alles in Ordnung. Dann die Verhandlung: Über den Preis waren wir uns auch schnell einig.

Dann der Haken – der Käufer wollte unseren zweiten Mann, den Prokuristen nicht übernehmen und ich sollte noch 3 Jahre mitarbeiten. Das hat uns überhaupt nicht gefallen, als Team hätten wir weiter mitgearbeitet, aber alles alleine mit einem neuen Gesellschafter – das kam für uns nicht infrage.

Und so meinte der Käufer, wäre es für ihn ein zu großes finanzielles Risiko und es würde auch schlecht in sein Unternehmen passen. Ich glaube, unser Prokurist und der Käufer haben kein Vertrauen zueinander gefasst. Kein Vorwurf, von keiner Seite, aber wir haben dann den Prozess beendet. Wir haben für uns beschlossen, in 3 Jahren zu verkaufen, dann ist der Prokurist in Rente und wir sind 70, bis dahin machen wir gern noch weiter.“

 

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Finanz- und Investitionsplanung

Klar, geht auch ohne – wenn man genug Kohle auf dem Konto hat oder aus dem Bauch heraus weiß, was geht. Für alle anderen: Macht Sinn! Unabdingbar ist die Planung mit Details zu Abschreibungen, Personalkostenentwicklung, Entwicklung von Vorräten und Bestandsveränderungen, dem Vor- und Nachsteuerergebnis, mit Cash Flow und Beurteilung der Kapitaldienstfähigkeit, wenn eine richtig große Investition ansteht.

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Steuerberater,
lic. oec HSG

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Geschäftsführerin,
Steuerberaterin,
Dipl.-Kauffrau (FH)